Eskalation

Date 2012-10-07

Die Erfolge der amerikanischen, israelischen und, im Schlepptau, europäischen Kriegspolitik im Nahen Osten scheinen konkreter zu werden. Langsam machen sich die versteckten als auch offenen Investitionen in Waffen, Logistik und Know-how-Transfer bezahlt: die syrischen “Oppositionellen”, wie man die finanzierten, hoch aufgerüsteten Terrorgruppen im Westen nennt, werden es schaffen, den Krieg zu internationalisieren, was den Westmächten inklusive der Türkei, die wieder in Großmachtsgefühlen schwelgt, das öffentliche Feigenblatt böte, um einen offenen Krieg zu starten.

Kolumne “Wort zum, Sonntag”, Haimo L. Handl, 7. 10. 2012

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Kriegsende

Date 2012-09-02

Sprechen wir vom Kriegsende, erinnern sich die meisten an den 2. Weltkrieg. Einige wissen, dass er am 1. September 1939 begann und am 2. September 1945 endete. An den 1. Weltkrieg erinnern sich wenige; von ihm wissen viele nur Vages. Es hat kein allgemeines und vertieftes Lernen aus der Geschichte stattgefunden. Nach dem Krieg scheint vor dem Krieg.
Kolumne “Wort zum Sonntag” von Haimo L. Handl, 2. 9. 2012

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Iran, Syrien und die "freie Welt"

Date 2012-08-05

Die systematischen Vorbereitungen eines Krieges des sogenannt freien Westens, der sich als die “freie Welt” versteht, gegen den Iran, laufen schon länger. Sie wurden intensiviert durch den neuen Kampfplatz Syrien, wozu die westliche Presse beweist, wie ernst sie das Geschäft der Disinformation und linientreuen Propaganda nimmt.

Kolumne “Wort zum Sonntag” von Haimo L. Handl, 5. 8. 2012

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Töten

Date 2012-05-12

Vor Kurzem wurde in Winterthur, Schweiz, ein Mann zu einer siebenjährigen Freiheitsstrafe verurteilt, weil er in einem Inserat eine Mutter mit ihrer Tochter zur Schlachtung feilgeboten hat; 39 Interessierte hatten sich gemeldet. Die Sexologin Christa Gubler wundert sich, dass nicht mehr Interesse zeigten. Die Empörung ist groß.

Kolumne “Wort zum Sonntag”, Haimo L. Handl, 13. 5. 2012

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Die Grass-Affäre und was dahinter steckt

Date 2012-04-22

Die instrumentalisierte Grass-Affäre, die wüsten Beschimpfungen und Verurteilungen des Autors Günter Grass als Antisemiten, Nazi und SS-Mann, weil er in einem Gedicht, einer typischen Gebrauchslyrik, eine Kritik an den bekannten Kriegsplänen Israels gegen den Iran äußerte, belegt eine tiefe Malaise im “Westen”, die herrschende Doppelmoral und den Terror der selbstgerechten “Tugendhaften”.

Kolumne “Wort zum Sonntag”, Haimo L. Handl, 22.4.2012

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